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BSW-Feststellanlagen

12. Jun 2023

Feststellanlagen - wo braucht es sie?

Jeder Brand beginnt mit einer unbemerkten Rauchentwicklung und der lautlosen Ausbreitung giftiger Rauchgase, die für den Menschen tödlich sind. In kürzester Zeit können bei einem Brandfall Flucht- und Rettungswege verraucht werden und sind somit nicht mehr begehbar. Damit sich die tödlichen Rauchgase nicht im gesamten Gebäude ausbreiten, müssen Türöffnungen zwischen Brandabschnitten geschlossen sein.

Mehr Sicherheit dank Feststellanlagen

Rauch- und Feuerschutztüren hingegen, die mit einer Feststellanlage ausgestattet sind, dürfen offenstehen, wenn das sichere Schliessen der Tür im Brandfall gewährleistet ist.

Mit dieser Lösung werden die Anforderungen von Rauch- und Feuerschutztüren des Gesetzgebers erfüllt, lesen Sie dazu auch den Auszug der SES-Richtlinien zur Einzelaktivierung (PDF) von Brandmeldern.

Die einzusetzende Feststellanlage (FSZ) muss über eine Eignungsprüfung verfügen, welche die DIBt-Anforderungen nachweist. Die Raucherkennungsgrösse des Rauchschalters muss der Norm EN 54-7 entsprechen. Planung und Projektierung erfolgen gemäss den Vorgaben des DIBT und den DIN 14677. Die FSZ ist Bestandteil des Brandschutzkonzeptes.

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Türen und Tore im Ernstfall garantiert sicher geschlossen

Feststellanlagen werden hauptsächlich bei Brandschutz- und Feuerschutztüren eingesetzt. Durch die Installation einer Feststellanlage können Brandabschnitte offengehalten werden, wodurch ein reibungsloser Betriebsablauf gewährleistet ist. Das Offenhalten von Feuerschutzabschlüssen ist nur erlaubt, wenn sie mit einer Feststellanlage versehen sind. Die Brandabschnitte werden mit einer Haltevorrichtung durch Haftmagnete offengehalten. Erkennen die Rauchmelder einen Brand, wird die Feststelleinrichtung stromlos geschaltet und die Feuerschutztüre zur Schliessung freigegeben. Durch die geschlossene Tür wird eine weitere Rauchverschleppung verhindert und Flucht- und Rettungswege bleiben zur Evakuierung rauchfrei. Der Schaden beschränkt sich auf die betroffenen Brandabschnitte. Bei einer Situation mit doppelflügeligen Türen gilt es zu beachten, dass zusätzlich eine Schliessfolgeregelung eingebaut ist.

Feststellanlagen kommen vorwiegend an öffentlichen Orten mit einem hohen Personenaufkommen zum Einsatz, dazu zählen Schulen, Einkaufszentren, Spitäler, Hotels, Museen und Industriegebäude.

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Bildlegende: Eine Feststellanlage besteht aus mehreren Komponenten. Dazu gehören eine Zentrale (1: Zentrale FSZ-Pro), ein Türschliesser (2: Türschliesser FTS-63) oder ein Magnet mit Ankerplatte (3: Haftmagnet Wandmontage RH-50.N90-WMG)  und Gegenplatte (4: Gegenplatte RH50-GPS), ein oder mehrere Brandmelder (5: Optischer Rauchschalter ORS142), ein manueller Handauslösetaster (6: 7564.UP-Text) und ein Hinweiskleber (7: Achtung Feuerschutzabschluss).

Gute Wartung, volle Sicherheit

Die Feststellanlage muss vom Betreiber ständig betriebsbereit gehalten werden. Die FSZ unterliegt einer jährlichen funktionalen Wartung durch eine entsprechende Fachkraft und die Rauchschalter einem Tauschzyklus von 8 Jahren.

BSW SECURITY AG – Ihr Experte für Brandmeldeanlagen

Eine professionelle Beratung ist unabdingbar, da die Brandmeldeanlage rasch komplex wird. Sind Sie auf der Suche nach detaillierteren Informationen über Feststellanlagen? Hier geht’s zum Katalog Feststellanlagen.

Haben Sie Fragen zu den Feststellanlagen. Unser Experte für Brandmeldung, Ernst Trottmann steht Ihnen zur Seite und unterstützt Sie bei der Suche der passenden Lösung.

 

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