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25. Aug 2021

Zutrittskontrollen – Was gibt es für Systeme

Die technologischen Anforderungen an moderne Türen haben sich in den vergangenen Jahren rasant gewandelt. Neben der herausfordernden Verbindung von Brandschutz, Einbruchschutz, Schallschutz, Sicherheitsvorgaben sowie Design spielen automatisierte sowie smarte Technologien eine immer zentralere Rolle. Die Bedienung solch moderner Türen wird meistens über ein Zutrittssystem geregelt. Das System darf Berechtigte beim Zutritt nicht behindern und muss Unberechtigten den Zutritt verwehren.

Frühzeitige Evaluation des Zutrittssystems

Eine frühzeitige Evaluation gibt Auskunft darüber, welches System die gestellten Aufgaben am besten bewältigen kann. Ein Zutrittskontrollsystem ist ein elektronisches Mittel zur Durchsetzung von Zutrittskontrollen. Es prüft automatisch die Berechtigung einer Person, ein bestimmtes Gebäude, einen Bereich oder einen Raum betreten zu dürfen. Je nach Vorgaben werden Berechtigungen nach personenbezogenen, räumlichen und zeitlichen Kriterien zugewiesen. Somit wird nur Personen Zutritt gewährt, die sich beispielsweise mittels einer Karte, eines Ausweises, mittels PIN-Code, Mobile Access oder biometrischer Merkmale zu erkennen geben können. Dies setzt eine optimale Planung voraus, die entsprechenden Zutrittsbereiche werden in einem Zonenplan abgebildet und die einzelnen Türen werden darin markiert.

Zonenplan für ein Zutrittssystem | BSW SECURITY AG

Unterscheidung Offline- oder Online-System

Bei den elektronischen Zutrittskontrollen unterscheidet man zwischen Online und Offline-Lösungen. Bei der Offline-Lösung werden die Zutrittsrechte auf die digitalen Türkomponenten oder auf das Identifikationsmedium, beispielsweise einen Ausweis, Anhänger oder Schlüssel, geschrieben. Zutrittsrechte und Zeitprofile werden über eine Software zentral verwaltet und mittels Update ¬Leser auf das jeweilige Medium geschrieben. Das Identifikationsmedium kann beliebig angepasst oder upgedatet werden, und verlorene Medien werden im System gesperrt.

Online-Lösung: Zutrittsrechte online bei den Türkomponenten werden mit einer Software zentral verwaltet und über das IT-Netzwerk in die Zutrittskontrollzentrale geladen. Die Zutrittsrechte können online geändert und verlorene Ausweise sofort gesperrt werden. Die Türeinheiten lassen sich zentral oder dezentral verkabeln.

Bei der Online-Zutrittskontrolle über Funk wird durch ein Netzwerk eine zusätzliche Variation der Zutrittskontrolle an Türen umgesetzt, an denen keine Verkabelung erwünscht oder möglich ist. Die Verwaltungssoftware kommuniziert über das Netzwerk direkt mit den Türkomponenten. Es kann eine Kurzzeitfreigabe, Dauerfreigabe und Dauersperrung von der Software aus gesteuert werden. Verlorene Medien können sofort gesperrt werden.

Biometrische Zutrittskontrollen

Smarter Zugang

Zur Bedienung der Tür selbst können neben den bekannten RFID-Lösungen in Karten oder Chips auch smarte Geräte wie Smartphones oder Tablets eingesetzt werden. Auf diese Weise können flexibel und schnell Zutrittsberechtigungen an Mitarbeiter, Gäste oder Dienstleister übermittelt werden. Somit wird die Ausgabe und Rücknahme von Zutrittsmedien in der Praxis erleichtert.

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Der Einsatz von biometrischen Identifikationsverfahren für Zutrittskontrollen stellt sicher, dass nur diejenige Person Zutritt erhält, die auch die entsprechenden Merkmale besitzt.

Hier ein Überblick der biometrischen Zutrittskontrollen, die in der breiten Praxis eingesetzt werden.

  • Der Fingerabdruck-Leser nutzt die Einzigartigkeit des Fingerabdruckes zur Identifikation. Dieser verfügt insgesamt über zirka 35 unterschiedliche Ausprägungen wie Kreuzungen, Endungen, Verzweigungen oder Punkte. Für eine eindeutige Identifikation genügt es in der Regel, 8 bis 22 Merkmale sowie deren Distanz und Lage zueinander zu überprüfen.

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  • Der Hand-Venen-Leser nutzt wie die Gesichtserkennung ein optisches System in Form
    einer Kamera, um die spezifischen Merkmale einer Hand abzubilden. Dabei werden ebenfalls der Handrücken und über Spiegel die Seitenansicht der Hand optisch aufgenommen und ausgewertet.

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  • Der Iris-Leser nutzt die Augeniris zur Identifikation. Die Regenbogenhaut ist die durch Pigmente gefärbte Blende des Auges. Sie ist das komplexeste Merkmal des menschlichen Körpers, das für die biometrische Analyse geeignet ist. Sie entsteht zufällig und wird nicht von der Erbmasse beeinflusst. Die Iris umfasst mit ihren Punkten, Sprenkeln, Streifen und Fäden insgesamt 266 biologische Merkmale.

Zutrittssysteme von BSW SECURITY AG

Die BSW SECURITY AG ist Ihr erstklassiger Systempartner für Komplettlösungen im Bereich Objekt- und Gebäudesicherheit. Vertrauen Sie auf jahrzehntelange technische Erfahrung und profitieren Sie von Sicherheitslösungen, die perfekt auf Ihre Gebäude und Anforderungen zugeschnitten sind.

Möchten Sie mehr erfahren? Lesen Sie den ganzen Bericht über moderne Zutrittskontrolle in der Schreinerzeitung. Oder besuchen Sie den Bereich Lösungen für Zutrittskontrolle.

Sie wünschen ein Angebot oder haben individuelle Fragen? Fabrizio Barbaresi und Patric Schnyder sind gerne für Sie da.

 

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